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Pressemitteilung vom 19.06.2006
ÖKOPROFIT Kaiserslautern: Mit Umweltschutz Kosten sparen
–kologisch arbeiten und trotzdem den Profit erhöhen, das ist das Ziel von ÖKOPROFIT, das Unternehmen mit seinen Verbesserungsmaßnahmen erreichen will.<br>
Seit Oktober 2005 werden 12 Betriebe aus Stadt und Landkreis Kaiserslautern im Rahmen des Umweltberatungsprogramms ÖKOPROFIT in gemeinsamen Workshops und Einzelberatungen vor Ort unterstützt, um Verbesserungsmaßnahmen für den betrieblichen Umweltschutz zu erarbeiten.
12 Unternehmen haben im Rahmen des 7. ÖKOPROFIT- Workshops konkrete Maßnahmen entwickelt und stellten die jeweils besten Ergebnisse daher am Montag, den 19. Juni 2006, im Betriebshof der Technischen Werke Kaiserslautern (TWK) der Öffentlichkeit vor.
Am ÖKOPROFIT- Projekt der Stadt und des Landkreises Kaiserslautern nehmen folgende Betriebe Teil: ALSCO Berufskleidungs-Service GmbH, 1. FC Kaiserslautern, LBD Norberger, Peschla & Rochmes GmbH, Poly-Tech GmbH, Stadtentwässerung Kaiserslautern, Stadtsparkasse Kaiserslautern, TWK Verkehr AG und WNS, Westpfalz-Klinikum GmbH, WVE Westpfälzische Ver- und Entsorgungs- GmbH, Zimmermann Formtechnik GmbH sowie der Zoo Kaiserslautern. Die Verbesserungen erstrecken sich über alle umweltrelevanten Bereiche wie Energie, Wasser und Abfall. Durch die Maßnahmen wird nicht nur die Umwelt entlastet, es werden auch die Kosten bei den beteiligten Unternehmen gesenkt. Insgesamt werden die dargestellten besten Maßnahmen Einsparungen in Höhe von etwa 118.450,- Euro pro Jahr erzielen. Diese Einsparungen werden mit jeweils einer Maßnahme erreicht. Insgesamt sparen die genannten 12 Betriebe 103.840 Kilowattstunden Strom, 8.000 Kubikmeter Erdgas, 50.000 Liter Diesel, 225,3 Tonnen CO2-Ausstoß, 7.500 Kubikmeter Wasser sowie Kosten in Höhe von 118.450 Euro.
Viele der Maßnahmen rechnen sich innerhalb des ersten Jahres. Darüber hinaus hat jedes Unternehmen 10 bis 20 weitere Maßnahmen in der Planung oder bereits umgesetzt. Bei einigen Maßnahmen sind die Einsparungen und Kosten noch nicht bezifferbar.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 19.06.2006