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Pressemitteilung vom 13.02.2006

Deutscher Förderpreis Jugend in Arbeit: Dritter Platz für den Ausbildungsförderverein Stadt und Landkreis Kaiserslautern

Die Prämierung der Landessieger im Wettbewerb "Deutscher Förderpreis Jugend in Arbeit" fand am 17. Januar 2006 in der Staatskanzlei Mainz statt. Der Ausbildungsförderverein Stadt und Landkreis Kaiserslautern (ASL e.V.) hat bei diesem Landesentscheid in der Kategorie "Initiative/Netzwerke" teilgenommen und dabei von 80 Bewerbern den dritten Platz belegt.

Der Ausbildungsförderverein Stadt und Landkreis Kaiserslautern setzt auf intensive Netzwerkarbeit, insbesondere wenn es um die berufliche Zukunft benachteiligter Jugendlicher geht. Er ist ein Beispiel, wie Netzwerkarbeit auf kommunaler Ebene funktionieren kann. Dem Verein, der 2001 von Stadt und Landkreis gegründet wurde, geht es um die Akquirierung zusätzlicher Ausbildungsstellen für Schüler und Schülerinnen ohne Hauptschulabschluss, Ausbildungsabbrecher oder Migranten/Innen mit Integrationsproblemen. Der ASL versucht in Kooperation mit Schulen, der Arbeitsverwaltung, Kammern, Betrieben der freien Wirtschaft, Maßnahmeträgern und Vereinsmitgliedern, die Jugendlichen an Ausbildungsbetriebe zu vermitteln. Neben der finanziellen Förderung sorgt der Verein auch für die sozialpädagogische Betreuung der Jugendlichen und ist kontinuierlicher Ansprechpartner für den Ausbildungsbetrieb. Seit Gründung des Vereins konnten 84 Projektteilnehmer in ein Ausbildungsverhältnis vermittelt werden, von denen bislang 15 ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben.

Um die erfolgreiche Arbeit auch zukünftig fortsetzen zu können, benötigt der gemeinnützige Verein noch weitere Fördermitglieder aus dem Kreis von Firmen, Instituten aus Stadt und Landkreis. Auch Spenden für die Jugendarbeit - selbstverständlich gegen eine entsprechende Spendenbescheinigung - sind willkommen. Nähere Informationen über den ASL e.V. finden Sie auch auf der Homepage der Stadt Kaiserslautern www.kaiserslautern.de in der Rubrik Wirtschaft.



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 13.02.2006