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Pressemitteilung vom 14.11.2005

Ministerpräsident Kurt Beck zeichnet das Projekt "Barrierefreie Stadt Kaiserslautern" aus

Am 8. November 2005 wurde dem Arbeitskreis "Barrierefreie Stadt Kaiserslautern" im Festsaal der Staatskanzlei Mainz der "Preis des Ministerpräsidenten für Teilhabe, Gleichstellung und Selbstbestimmung behinderter Menschen" verliehen. "Die Arbeitsgruppe hat mit karitativen, pragmatischen Lösungen schon in vielen Bereichen zur Barrierefreiheit in Kaiserslautern beigetragen. Dieses Beispiel kann Vorbild sein und weitere Städte ermutigen, sich in der gleichen Weise zu engagieren," lautete ein Ausschnitt aus der Preisurteilsbegründung. Das Kaiserslauterer Projekt war, wie ebenfalls zehn weitere Projekte, aus über 100 Bewerbungen ausgewählt worden.

1999 wurde auf die Initiative von Eltern von Kindern mit Behinderungen in Kaiserslautern die Arbeitsgruppe "Barrierefreie Stadt Kaiserslautern" gegründet. Die Arbeitsgruppe hat es sich zur Aufgabe gemacht, in der Öffentlichkeit auf die Bedürfnisse von Menschen mit Behinderungen aufmerksam zu machen und in der Stadt noch bestehende Barrieren abzubauen. Am Projekt beteiligen sich Behindertenverbände, Selbsthilfeorganisationen und andere gemeinnützige Einrichtungen. Auch die Stadt Kaiserslautern ist durch die Referate Stadtentwicklung, Soziales und Schulen, durch die Pressestelle, den Behindertenbeauftragten, verschiedene Baureferate, den Seniorenbeirat sowie Vertreterinnen und Vertreter verschiedener Fraktionen vertreten. Im sechswöchigen Turnus trifft sich die Arbeitsgruppe, um Erfahrungen auszutauschen, Strategien zu entwickeln und über Aktionen und Projekte zu diskutieren, mit denen Barrieren in der Stadt beseitigt und zukünftig vermieden werden können. Neben der Beseitigung baulicher Hindernisse sorgt eine Informations- und Sensibilisierungskampagne für den nicht minder wichtigen Abbau von Barrieren in den Köpfen der Menschen.





© Stadt Kaiserslautern

Ministerpräsident Kurt Beck, Malu Dreyer,
Mitglieder des Arbeitskreises "Barrierefreie Stadt Kaiserslautern"



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 14.11.2005