Neuer Spielplatz in Hohenecken eingeweiht

Spiel- und Aufenthaltsbereiche für jede Altersstufe

In einem lebhaften Durcheinander mit strahlenden Kindergesichtern präsentierte sich der neu gestaltete Spielplatz "Im Unterwald" in Hohenecken bei seiner Einweihung am 8. Juli. Auf einer Gesamtfläche von insgesamt 2.700 Quadratmetern entstand in den letzten beiden Jahren in drei Bauabschnitten ein Freizeitangebot, das nicht nur die kleinen Gäste begeisterte. "Wir sind stolz darauf, endlich einen solchen Kinderspielplatz in Hohenecken zu haben", betonte Ortsvorsteher Ernst Jürgen Degen. Die Gesamtkosten für die Neugestaltung des Spielplatzes belaufen sich auf knapp 93.000 Euro, wovon 16.000 Euro über Spenden einer Hohenecker Bürgerin finanziert wurden.

Wie Günter Friedrich, kommissarischer Direktor des Referates Grünflächen, erläuterte, habe man die vorhandenen Gehölzflächen um neue Pflanzflächen ergänzt und dadurch neue Spielbereiche und Spielnischen für Kinder und Jugendliche geschaffen. Aber auch die Vorschläge des Kindergartens seien in die Planungen mit eingeflossen. Die Hauptattraktion für Kleinkinder bilden der Matschplatz und die Sandspielfläche, zwei Kleinkinderschaukeln, ein Karussell sowie eine Hangrutsche und zwei Wipptiere. Für größere Kinder stehen unter anderem Reifenschwinger, eine Kletter- und Hangelkombination sowie ein beweglicher Balancierbalken zur Verfügung. Darüber hinaus laden eine Tischtennisplatte und ein Jugendtreff auch Jugendliche zum Verweilen auf dem Spielplatz ein.

Ortsvorsteher Ernst Jürgen Degen zeigte sich erfreut darüber, dass der Spielplatz nun nach mehr als achtjährigem Warten und Ringen von drei Hohenecker Ortsbeiräten seiner Bestimmung übergeben werden konnte. Er und Friedrich dankten allen, die zur Realisierung dieses Projektes beigetragen hatten, vor allem der namenlosen Spenderin, die "durch ihre Anschubfinanzierung den Stein für die Neugestaltung des Spielplatzes ins Rollen gebracht hatte".

In seiner Ansprache wies Friedrich nicht nur auf das umfangreiche Spielgeräte-Angebot, sondern auch auf die Anpflanzungen von Solitärsträuchern und Bodendeckern auf dem neu geschaffenen Spielplatz hin. Bäume wie der Rotlaubige Spitzahorn, Blumenesche oder Esskastanie "sollen später die Funktion von Schattenspendern übernehmen". Karin Decker, Direktorin Marketing und Öffentlichkeitsarbeit der Stadtsparkasse Kaiserslautern, lobte, sie hätte noch keinen schöneren Spielplatz gesehen. Mit dabei hatte sie eine Spende in Höhe von 1.000 Euro, die zur Abrundung des Erscheinungsbildes des Spielplatzes eingesetzt werden soll.

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 11.07.2005