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Pressemitteilung vom 13.05.2005
Übergabe des Nichtschimmerbeckens im Warmfreibad
Nach Fertigstellung des ersten Bauabschnittes des Warmfreibades wurde das Nichtschwimmerbecken an das Sportdezernat übergeben.
Foto: Nichtschwimmerbecken des Warmfreibades
Foto: Nichtschwimmerbecken des Warmfreibades
Trotz kühlen Außentemperaturen sprangen die Dritt- und Viertklässler der Stiftswaldschule am 12. Mai 2005 mit einem kühnen Sprung ins kühle Nass des Nichtschwimmerbeckens im Warmfreibad. Bei der feierlichen Übergabe "der neu geschaffenen Attraktion" durch Bürgermeister Dr. Arne Oeckinghaus an den Sportdezernenten Günter Remler durften die Kinder als erste Besucher das Becken einweihen.
"Im Zuge der Sanierung des Warmfreibades wurde das Nichtschwimmerbecken zu einem Erlebnisbecken mit Edelstahlauskleidung umgebaut", erklärte Oeckinhaus bei der Übergabe. Die Kosten beliefen sich hierfür auf rund 945.000 Euro. Hierzu leistete das Ministerium des Inneren und für Sport einen Zuschuss in Höhe von 294.000 Euro. Die Sanierungsarbeiten am Nichtschwimmerbecken waren notwendig, da der Kopf des Beckens brüchig geworden war und in den Wänden zu einem großen Wasserverlust führte. Das Referat Gebäudewirtschaft hat in Zusammenarbeit mit dem Ingenieurbüro "ist" EnergiePlan GmbH, Augsburg, diesen ersten Bauabschnitt realisiert. In gleicher Konstellation wurde die Vorplanung der Gesamtsanierung erarbeitet. Die Projektleitung obliegt Dipl.Ing.(FH) Karl-Heinz Osterheld vom Referat Gebäudewirtschaft.
Der Dank von Oeckinghaus und Remler galt allen Beteiligten für die zügige und gute Arbeit und das Engagement der Helfer, das für die rechtzeitige Fertigstellung des Beckens sorgte. Oeckinghaus lobte vor allem auch den Ökologietrupp der Stadt, der den Abbruch erledigte und beim Landschaftsbau und Plattenbelag mithalf. Als Dank verschenkte Remler an jeden von Ihnen Freikarten für das Warmfreibad.
Sommerliche Wassertemperatur und viel Sonnenschein waren der Grund für die strahlenden Gesichter der Kinder, die sich beigeistert in das Becken stürzten. Ausprobiert wurde dann auch gleich alles – von der 11 Meter langen Breitwasserrutsche über die Massagedüsen und Bodenbrodel bis hin zu den Schwallduschen. Remler bemerkte, dass das Wort "Cool" aus den Kindermündern sicherlich nichts mit den kühlen Außentemperaturen zu tun habe.
Die Edelstahl-Becken-Sanierung des Nichtschwimmerbeckens ist der erste Bauabschnitt des zukünftigen Erlebnisbades "Warmfreibad". Als weitere Schritte soll die Generalsanierung der anderen beiden Becken und der Außenanlage folgen. Allerdings hänge dies noch von der Finanzierung ab, erklärte Oeckinghaus. Die Gesamt-Kosten aller Bauabschnitte der Generalsanierung des Warmfreibades würden bei insgesamt circa 5 Millionen Euro liegen.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 13.05.2005