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Pressemitteilung vom 17.01.2005
Warmfreibad wird zum Erlebnisbad
Edelstahlauskleidung für Nichtschwimmerbecken<br>
Eine elf Meter lange Breitwasserrutsche, Massagedüsen, "Schwallduschen" und "Bodenbrodel", mit diesen Attraktionen erwartet das Nichtschwimmerbecken des Warmfreibads an der Entersweiler Straße seine Badegäste ab der kommenden Freibadsaison. Im Zuge der Sanierungsarbeiten des 32 Jahre alten Schwimmbades wurde diese Woche mit den Arbeiten an der Edelstahlauskleidung des zum Erlebnisbecken werdenden Nichtschwimmerbeckens begonnen.
"Zum Badesaisonbeginn im Mai sollen die Arbeiten am Nichtschwimmerbecken beendet sein", erklärte Oberbürgermeister Bernhard J. Deubig bei einem Ortstermin. Das neue Nichtschwimmerbecken hat eine Wasserfläche von 936 Quadratmetern. Neben dem zukünftigen Erlebnisbereich erhält es auch einen Trainingsbereich mit drei 25-Meter-Bahnen und einen am Beckenrand montierten Behindertenlilft, der den barrierefreien Zugang zum Becken ermöglicht.
Wie der Direktor des Referates Gebäudewirtschaft, Herbert Michaelis, erläuterte, seien die Sanierungsarbeiten des Nichtschwimmerbeckens notwendig geworden, nachdem der Kopf des Beckens brüchig geworden war und Risse im Beckenboden und in den Wänden zu einem großen Wasserverlust geführt hätten. Mit dem ersten der insgesamt drei Bauabschnitte, der Sanierung des Nichtschwimmerbeckens, wurde bereits im vergangenen Oktober begonnen. "Die Rohrleitungsrückbau- und Abbrucharbeiten sind abgeschlossen, nun kann das Edelstahlbecken in das bestehende Betonbecken eingefügt werden", so Michaelis weiter.
Die Kosten für die Sanierung des Nichtschwimmerbeckens bezifferte Michaelis auf knapp 950.000 Euro, von denen 295.000 Euro aus Landeszuwendungen des Ministeriums des Inneren und für Sport finanziert werden. Im zweiten und dritten Bauabschnitt der Sanierungsarbeiten im Warmfreibad wird die Generalsanierung der beiden anderen Becken und der Außenanlage erfolgen, darüber hinaus soll das Nichtschwimmerbecken noch eine einhundert Meter lange Großrutsche erhalten.
Autor/in: Pressestelle
Kaiserslautern, 17.01.2005