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Pressemitteilung vom 13.11.2019

„Transforming Atlantis – Contemporary Upcycling Artworks“

Sonderausstellung von Judith Boy Artista im Stadtmuseum

Am Samstag, 23. November 2019, 16:30 Uhr, eröffnet das Stadtmuseum in der Scheune die Sonderausstellung „Transforming Atlantis – Contemporary Upcycling Artworks“ von Judith Boy Artista. Nach der Begrüßung durch Bürgermeisterin Beate Kimmel wird Sara Brück, wissenschaftliche Mitarbeiterin des Stadtmuseums und verantwortliche Kuratorin, in die Ausstellung einführen. Im Anschluss ist eine Performance der Künstlerin zu den elektronischen Klängen der Musik von Zaryno Daab zu sehen. Die Ausstellung kann bis zum 16. Februar 2020 zu den Öffnungszeiten des Museums besucht werden. Diese sind Mittwoch bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr und Samstag und Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr. Montag und Dienstag hat das Stadtmuseum in der Steinstraße geschlossen.

Die Künstlerin Judith Boy Artista lebt abwechselnd in der Pfalz und in Italien. Sie lässt sich von ihrer Umwelt immer wieder zu neuen Entwürfen inspirieren und versteht Kunst als die Verbindung von Gegensätzen zu einer neuen Harmonie. Quellen für ihre kreativen Ideen findet sie überall, denn für sie „liegt Kunst auf der Straße“ und wartet nur darauf, aus dem Dornröschenschlaf geweckt zu werden. Mit wachem Auge betrachtet Judith Boy Artista ihre Umwelt, immer auf der Suche nach dem Zauber im Alltäglichen. Besonders die Farbenpracht der Natur und die Ursprünglichkeit der Elemente beeinflussen ihre Arbeiten. Ihr künstlerischer Schwerpunkt ist mittlerweile die Malerei auf Brokat oder losen Leinwänden, aber auch Installationen, abstrakte Objekte in starken, expressiven Formen und fantastische Bekleidung gehören zu ihrem Repertoire. Eine Besonderheit ihres Schaffens: Abfallprodukte erfahren im neuen Kontext eine stoffliche Aufwertung. Upcycling also im wahrsten Sinne des Wortes und eine Kunst, die nicht nur Ressourcen und Natur durch eine konsequente Wiederverwertung von Altmaterialien schont, sondern auch den Blick des Betrachters für das Potential im scheinbar Wertlosen, Weggeworfenen und  Verbrauchten schärft.



 © Aldo Miserendino

© Aldo Miserendino

Autor/in: Sandra Zehnle - Pressestelle

Kaiserslautern, 13.11.2019