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Pressemitteilung vom 12.11.2019

Bahn frei für mehr Radverkehr in der Stadt

Bauausschuss beschließt einstimmig Maßnahmen zur Umsetzung des Mobilitätsplans

Dem Bauausschuss präsentierte Beigeordneter Peter Kiefer letzte Woche verschiedene Vorschläge zur Förderung des Radverkehrs in der Innenstadt. „Da in verschiedenen Straßenzügen in der Stadt in diesem und im nächsten Jahr die Fahrbahnbeläge erneuert und die Straßen neu markiert werden, bietet es sich an, den Radverkehr neu auszuweisen“, erklärt der Beigeordnete den Hintergrund. Dabei handele es sich um Maßnahmen, die im Mobilitätsplan Klima+ 2030 verankert und vom Stadtrat bereits beschlossen wurden.

 

Konkret soll der Radverkehr verbessert werden durch die Öffnung der Alleestraße entgegen der Einbahnstraße, die Öffnung der Eisenbahnstraße entgegen der Einbahnstraße zwischen Alleestraße/Karl-Marx-Straße und Basteigasse, die Einrichtung einer Querungshilfe in der Rudolf-Breitscheid-Straße in Höhe der Schumannstraße, die Vorziehung des Gehweges auf der Westseite der Richard-Wagner-Straße in Höhe der Ziegelstraße (auf der Ostseite ist dies bereits erfolgt) sowie die Weiterführung des Radweges von der Basteigasse bis zur Rummelstraße. Da bei der letztgenannten Maßnahme etwa 15 Parkplätze für die Anwohnerschaft wegfallen, bedarf es einer gesonderten Anordnung durch die Straßenverkehrsbehörde.

 

Neue Markierungen für den Radverkehr wurden bereits in der Stresemannstraße realisiert und sind in der Reichswaldstraße und der Entersweilerstraße weiterhin vorgesehen. Ebenso soll die Friedenstraße als wichtige Verbindungsasche in den Osten der Stadt zwischen Hilgardring und Donnersbergstraße nach der Fahrbahnerneuerung Markierungen für den Radverkehr erhalten.

 

„Insgesamt gelingt es uns mit diesen Maßnahmen, das innerstädtische Radwegenetz um etwa drei Kilometer  weiter auszubauen. Das ist ein guter Schritt auf dem Weg hin zur geforderten Verkehrswende und ganz im Sinne unserer Klimaschutzbemühungen“, bilanziert der Bau- und Umweltdezernent den Beschluss. Zudem werden die konkreten Anregungen zur Ausweisung von Radverkehrsachsen, welche in der letzten Sitzung des Stadtrates am 11. November vorgebracht wurden, von der Verwaltung hinsichtlich ihrer Umsetzbarkeit überprüft.



Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 12.11.2019