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Pressemitteilung vom 16.01.2018

Schülerinnen und Schüler der Berufsfachschule Farben auf den Spuren von Gutenberg

Berufsbildende Schule I – Technik – besucht das Stadtmuseum

Drucken wie zu Gutenbergs Zeiten: Was das bedeutet, das konnte die Klasse BF I 17 Farbe/Raum der BBS I Technik im Dezember erleben. Bei der Mitmach-Sonderaktion: „Drucken wie bei Gutenberg“  in der Scheune des Theodor-Zink-Museums konnten die Schülerinnen und Schüler die Anfänge des Buchdruckes authentisch kennenlernen.

Bevor es zum Drucken selbst ging, gab es einen interessanten theoretischen Einblick in das Leben und Wirken von Gutenberg. Mit Spannung haben die Schülerinnen und Schüler erfahren, was „Lettern“ und „Matrizen“ sind, und dass erst Gutenbergs Erfindungen im Jahr 1445 den Buchdruck möglich machten. Unter Anleitung des Leiters des Museums, Bernd Klesmann, und Karl-Richard Albus von der Stadtmission haben die Schülerinnen und Schüler dann mit einem originalgetreuen Nachbau der Gutenberg-Presse selbst eine Seite drucken können. Angefangen vom Einlegen des Blattes, über das Auftragen der Farbe bis hin zum Zusammenpressen konnten die Schülerinnen und Schüler Schritt für Schritt den historischen Buchdruck selbst erleben. „Dieser Workshop war eine gute Ergänzung des Unterrichts zum Thema Schrift“, so die stellvertretende Schulleiterin Caroline Neuheuser-Wolf.

Die Gutenberg-Presse war vom 4. bis 17. Dezember Teil der Reformationsausstellung, die noch bis 30. Juni 2018 im Stadtmuseum zu sehen sein wird. Begleitend zur Ausstellung werden über den gesamten Zeitraum  zahlreiche Sonderveranstaltungen angeboten. Sie kann während der Öffnungszeiten des Stadtmuseums besichtigt werden. Diese sind Mittwoch bis Freitag von 10:00 bis 17:00 Uhr sowie Samstag und Sonntag von 11:00 bis 18:00 Uhr. Schulklassen und Gruppen werden um vorherige Anmeldung unter der Tel.-Nr.: (0631) 365 – 2327 gebeten. Für sie besteht die Möglichkeit, auch montags und dienstags einen Termin für einen Museumsbesuch zu vereinbaren.



Angefangen vom Einlegen des Blattes, über das Auftragen der Farbe bis hin zum Zusammenpressen  konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie zu Gutenbergs Zeiten gedruckt wurde. © BBS I

Angefangen vom Einlegen des Blattes, über das Auftragen der Farbe bis hin zum Zusammenpressen konnten die Schülerinnen und Schüler erfahren, wie zu Gutenbergs Zeiten gedruckt wurde. © BBS I

Um zu erleben, woher der Ausdruck „das Buch aufschlagen“ kommt, mussten die Schülerinnen und Schüler viel Kraft aufbringen. Die kostbaren Bücher waren früher verschlossen und konnten nur durch festes Schlagen direkt neben dem Verschluss geöffnet werden. © BBS I

Um zu erleben, woher der Ausdruck „das Buch aufschlagen“ kommt, mussten die Schülerinnen und Schüler viel Kraft aufbringen. Die kostbaren Bücher waren früher verschlossen und konnten nur durch festes Schlagen direkt neben dem Verschluss geöffnet werden. © BBS I

Im dritten praktischen Teil des Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Namen mit einzelnen Buchstabenstempeln auf eine Seite drucken.  © BBS I

Im dritten praktischen Teil des Workshops konnten die Schülerinnen und Schüler ihre Namen mit einzelnen Buchstabenstempeln auf eine Seite drucken. © BBS I

Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 16.01.2018