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Pressemitteilung vom 19.11.2014

Opelwerkstraße geht als Privatstraße in das Eigentum der Stadt über

Den Mitarbeitern des Unternehmens wird die Zufahrt über die Privatstraße weiterhin gestattet

Mit der heutigen Unterzeichnung der Umlegungsvereinbarung wurde es offiziell: die Opelwerkstraße wurde in das  Eigentum der Stadt Kaiserslautern überführt. „Im Zuge der Umstrukturierung des Opelstandortes und der Ansiedlung des IKEA-Einrichtungshauses im östlichen Bereich des Opelareals mussten wir eine einvernehmliche Lösung finden, wie wir einen Teil der Werkstraße dem öffentlichen Verkehr zugänglich machen können“, erklärt Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. „Mit der Eigentumsübertragung schaffen wir wichtige Rahmenbedingungen für die zukünftige Entwicklung bestehender Freiflächen auf dem Opelareal.“

 

Die Stadt Kaiserslautern und die Adam Opel AG hatten sich auf eine unentgeltliche Übertragung der Werkstraße geeinigt. Sie fungiert nun als städtische Privatstraße, die innerhalb der nächsten 15 Jahre nur mit Zustimmung der Firma Opel öffentlich gewidmet werden kann. Für die künftige Verkehrssicherungspflicht sowie die Bauunterhaltung

zeichnet die Stadt verantwortlich. „Selbstverständlich wird den Opel-Mitarbeitern wie auch dem üblichen Werksverkehr die Zufahrt über die Privatstraße gestattet“, erklärt der Verwaltungschef und betont, dass die Eigentumsübertragung mit keinerlei Nachteilen für das Unternehmen Opel verknüpft sei.

 

Neben dem Oberbürgermeister waren der Manager European Real Estate bei Opel/Vauxhall, Uwe Hager, sowie Peter Winternheimer, kommissarischer Leiter des Opel-Werks Kaiserslautern bei der offiziellen Unterzeichnung zugegen. „Als Partner der Region und der Stadt ist uns der Wirtschaftsstandort Kaiserslautern sehr wichtig. Mit der heute unterzeichneten Vereinbarung leisten wir einen Beitrag für eine schnelle und unkomplizierte Verbindung zwischen dem Industriegebiet Einsiedlerhof und dem Opelkreisel“, zeigt sich Uwe Hager überzeugt.

 

„Mit der Übertragung der Nordstraße an die Stadt Kaiserslautern machen wir einen weiteren Schritt zur Konsolidierung des Opel-Standorts“, ergänzt Peter Winternheimer. „Bereits mit dem Verkauf des östlichen Teils unserer Werksfläche an IKEA haben wir uns von nicht produktiv genutzter Fläche getrennt. Dadurch konnten wir unsere Strukturkosten deutlich senken und gleichzeitig die Effizienz des Werkes steigern. So machen wir den Standort fit für die Zukunft.“

 



Autor/in: Nadin Robarge - Pressestelle

Kaiserslautern, 19.11.2014