Achtung! Diese archivierte Pressemitteilung könnte inhaltlich veraltet sein

Bitte beachten Sie, dass Sie sich gerade im Pressearchiv befinden. Die hier verfügbaren Pressemitteilungen könnten veraltete oder nicht mehr relevante Informationen enthalten.

Das Pressearchiv soll vergangene Pressemitteilungen für historische und archivarische Zwecke speichern, weswegen die Inhalte archivierter Pressemitteilungen im Nachgang auch nicht mehr verändert werden.

Wir empfehlen Ihnen, dies bei der Nutzung des Archivs zu bedenken und bei Bedarf die Aktualität der Informationen zu überprüfen.

Pressemitteilung vom 09.09.2008

Klimaschutzbasierte Wirtschaftsförderungsstrategie Kaiserslautern 2020

Auftaktveranstaltung zur Netzwerkbildung

Insgesamt 27 Firmen, Behörden und Einrichtungen beteiligen sich zusammen mit der Stadt Kaiserslautern am Netzwerk zur Klimaschutzbasierten Wirtschaftsförderungsstrategie - das ist der Erfolg der Auftaktveranstaltung, die am 09. September 2008 im Rathaus in Kaiserslautern stattfand. "Gemeinsam wollen wir nun Kaiserslautern auf den Weg zur "Zero Emission City" bringen und bis zum Jahr 2020 insgesamt 40+X der Gesamtemissionen im Stadtgebiet einsparen", erklärte Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel. Mit diesem hohen Ziel würde die Stadt sogar die Klimaschutzziele der Bundesregierung übertreffen, so der Oberbürgermeister weiter.

Mit einer Vielzahl von Einzelprojekten, wie beispielsweise der Solarstadt Kaiserslautern oder anderen Förderprojekten aus dem Bereich Klimaschutz, konnte die Stadt Kaiserslautern in den vergangen Jahren die treibhauswirksamen Emissionen insbesondere im Gebäudewärmebereich senken. "Um diese Bemühungen auf die Gesamt-Stadt auszudehnen und in einen gemeinsamen zielführenden Prozess zu bringen, wurde die klimaschutzbasierte Wirtschaftsförderungsstrategie gemeinsam mit den Institut IfaS (Institut für angewandtes Stoffstrommanagement) entwickelt und wird jetzt zusammen mit unseren 27 Partnern umgesetzt," berichtete Weichel. Dabei sollen kommunale Innovationen als Instrument für die Daseinsvorsorge, die regionale Wertschöpfung und den Klimaschutz genutzt werden. Im Rahmen der Auftaktveranstaltung wurden den Teilnehmerinnen und Teilnehmern Möglichkeiten des Klimaschutzes aufgezeigt sowie grundlegende Ideen und Inhalte der Klimaschutzstrategie vorgestellt und ein Überblick über die geplanten Arbeitsschritte gegeben.

Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben anlässlich der Auftaktveranstaltung eine Absichtserklärung unterschrieben, in der sie ihr grundsätzliches Interesse bekunden, sich an der klimaschutzbasierten Wirtschaftsförderungsstrategie zu beteiligen. Ihre Teilnahme bekundet haben: Kreisverwaltung Kaiserslautern, ENERKO GmbH, Fuchs Lubitrech GmbH, Gemeinschaftswerk für Menschen mit Behinderung GmbH, juwi Holding AG, 1. FC Kaiserslautern, L.A.U.B. GmbH, Planungsgemeinschaft Westpfalz, Schaumlöffel engineering, Business + Innovation Center Kaiserslautern GmbH, Landesbetrieb Mobilität Kaiserslautern, Technische Werke Kaiserslautern, Technische Universität Kaiserslautern, Wirtschaftsförderungsgesellschaft Kaiserslautern, Sportbund Pfalz, G&M Systemtechnik GmbH, Gasanstalt Kaiserslautern, ARCADIS Consult GmbH, Fachhochschule Kaiserslautern, Westpfälzische Ver- und Entsorgungs GmbH, Stadtentwässerung Kaiserslautern, Bau AG Kaiserslautern, Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz, DB Services Immobilien GmbH, SOS Service Werbemittel GmbH, Lutz KG und die Barbarossa Bäckerei.

Gruppenfoto im Großen Ratssaal mit den Teilnehmern an der Klimaschutzbasierten Wirtschaftsförderungsstrategie der Stadt Kaiserslautern © Stadt Kaiserslautern

Bild: Teilnehmer an der Klimaschutzbasierten Wirtschaftsförderungsstrategie der Stadt Kaiserslautern © Stadt Kaiserslautern



Autor/in: Pressestelle

Kaiserslautern, 09.09.2008